Droht Brandenburg der erste NPD-Ortsvorsteher?

Natürlich nicht. Aber fiese Spitzen sind im politischen Alltag erlaubt.

Jens Pamperin, SPD-Ortsvorsteher im Oranienburger Ortsteil Friedrichsthal, beendet seine Parteikarriere und tritt aus.
Hintergrund ist sein Umgang mit dem in der Stadt Oranienburg bekannten Tätowierer Olaf Werner. Dieser unterhält Kontakte zur Neonaziszene und unterstützte die rassistischen „Abendspaziergänge“, welche maßgeblich von der NPD angetrieben werden.

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Prozessbeobachtung, „KZ-Arschgeweih“ des Marcel Zech

Vorgeschichte

Vor wenigen Wochen, so die heutige Anklage soll der Schwanebecker Marcel Zech im Oranienburger Spaßbad „Turm“, oberkörperfrei rumgelaufen sein. Dabei störte sich ein Badegast, der Journalist Alexander Marguier, an einer Tätowierung auf dem Rücken von Zech. Es stellt die Silhouetten eines KZ, sowie den Spruch „Jedem das Seine“ dar. Marguier beschwerte sich beim Bademeister, welcher nichts unternahm. Erst als Marguier ein Foto anfertigte und es online stellte, kam der Stein ins Rollen. Vor Gericht ließ sich Zech vom bekannten rechten Anwalt Wolfram Nahrath vertreten und hatte mehrere Neonazis aus Berlin und Brandenburg als Unterstützer.
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Neue Kräfte bei Oranienburgs Abendspaziergänge

Am Jahrestag der rassistischen Abendspaziergänge in Oranienburg war nichts wie vorher. Am Aufzug beteiligten sich nur noch etwa 170 Personen, unter ihnen NPD-Funktionäre aus der Kreis- und Stadtebene. Am Rande kam es zu Zwischenfällen, als Demonstranten und Gegendemonstranten aufeinandertrafen.

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#freeschubi #freevalentin

Freiheit für Schubi!

Free Schubi © Initiative "Free Schubi"

Free Schubi © Initiative „Free Schubi“

Heute vor einem Jahr wurde der Antifaschist und Hansa-Fan „Schubi“ in U-Haft genommen. Er soll, so die Begründung der Ermittlungsbehörden, im Rahmen der Spiele des FC Hansa Rostock gegen gegen den RB Leipzig (27.04.2014) und gegen die SG Dynamo Dresden (29.11.2014) an Fanausschreitungen beteiligt gewesen sein. Hierbei soll er Steine geworfen haben, die u.a. einen Polizeibeamten getroffen haben.

Die Ermittlungsbehörden interessieren allerdings auch die politischen Ansichten des FC-Hansa -Fans, weshalb sie ihn observierten und nach Informationen eines Mitgefangenen (an den Verfassungsschutz) seine Zelle. Auch seinen „Hass auf Polizeibeamte“ sehen die Behörden aus seinem politischen Weltbild herausentstehen.

Bisher gab es 19 zum Teil skandalöse Prozesstage, vier weitere bis Anfang Februar sind angesetzt.

Informationen zu den Prozessen und Details zu den Hintergründen gibt es auf de Blog: Free Schubi

Freiheit für Valentin

Und weil das noch nicht reicht, wurde Valentin heute lt. seinem Anwalt nach erfolgreicher Beschwerde der StaAnw Bremen ebenfalls wieder inhaftiert.

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Erst am 12. November feierten Freunde und Unterstützer die Freilassung von Valentin aus der Untersuchungshaft. Fast fünf Monate, davon 6 Wochen in Isolationshaft verbrachte der junge Bremer, aufgrund einer ihm vorgeworfenen Körperverletzungen. Ausschlaggebender Punkt waren Ausschreitungen am Nordderbytag im April 2015. Es kam nicht zu Auseinandersetzungen zwischen den Fangruppen, sondern Neonazi-Hools griffen antifaschistische Ultras an. Bereits zu vor, so die Ermittlungsbehörden, soll Valentin als Antifaschist gewaltätig aufgefallen sein.

Informationen zur Lage in Bremen gibt es auf der Seite der Valentin-Unterstützer: Freiheit für Valentin

Liebe Teilnehmer von Anti-Asylprotesten,

Liebe Teilnehmer von Anti-Asylprotesten,

regelmäßig bekomme ich nach Aufmärschen und den von mir veröffentlichten Bilder Post von Euch. Per Mail, per Facebook-Nachricht oder in den Kommentaren. Es sind immer dieselben beiden Argumente. Ihr seid nicht rechts und ich darf euch nicht fotografieren oder die Fotos online stellen.

Natürlich seid Ihr Argumenten gegenüber nicht aufgeschlossen und könnt diese Zeilen weder lesen noch verstehen, aber dennoch schreib ich dies dann doch ein für alle Mal nieder, damit wenigstens 1-2 von Euch lernen.

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Die Grauen Wölfe des Berliner Fußballs

Am kommenden Sonntag empfängt Tennis Borussia Berlin in der Oberliga Nordost-Nord nicht irgendeinen Berliner Gegner. Der Neuköllner Verein BSV Hürtürkel ist sportlich, aber auch politisch teils bundesweit in die Schlagzeilen. Seit Jahren machen Gerüchte die Runde, der Verein bzw. Mitglieder seien stark mit den türkisch-faschistischen Grauen Wölfe (Bozkurtlar) verbandelt.
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